Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter (m/w/d)

Das Bundesverwaltungsgericht mit Sitz in Leipzig sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Sachbearbeiterin / einen Sachbearbeiter für die Technische Verwaltung (m/w/d).

Aufgabenschwerpunkte sind u.a.:

  • Planung, Vorbereitung, Begleitung und teilweise Leitung von IT-Projekten und Teilprojekten
  • Organisationsaufgaben im Bereich der Technischen Verwaltung
    • Erstellung, Aktualisierung und Überwachung von Dienstanweisungen und Richtlinien für den IT-Einsatz
    • Operative und fachliche Abstimmung mit den fachlich und dienstlich Verantwortlichen zum IT-Einsatz
    • Organisation der Arbeitsgruppe IT des Bundesverwaltungsgerichts
  • Koordinierung und Steuerung des Anwenderkreises und des Entwicklungsverbundes "Justizfachsystem GO§A"
    • Erstellung von übergreifenden Projektkonzeptionen zur Betreuung des Anwenderkreises der Bund-Länder-Kommission für das Justizfachsystem
    • Durchführung der Projektorganisation im Wege der Geschäftsführung: Terminorganisation der Arbeitsgruppe Elektronische Gerichtsakte (EGA) und der Anwenderkreistagung einschließlich Aufbereitung bzw. Nachbereitung von Sitzungen
    • Überwachung des Projektstatus, Durchführung der internen und externen Kommunikation mit den Projektbeteiligten

Wir erwarten:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium der Fachrichtung Verwaltung oder ein vergleichbares abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor oder Fachhochschule) mit gleichwertigen Fähigkeiten und Erfahrungen
  • fundierte Kenntnisse im Bereich des Projektmanagements
  • Kenntnisse der Informationssicherheit sowie nationaler und internationaler Standards der IT-Sicherheit
  • die Fähigkeit zum analytischen Denken und konzeptionellen Arbeiten
  • strukturierte, zielorientierte und selbständige Arbeitsweise und eine schnelle Auffassungsgabe
  • eine ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • sehr gutes Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift

Erwünscht sind:

  • Kenntnisse im Bereich des elektronischen Rechtsverkehrs
  • Kenntnisse der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bei IT-Maßnahmen
  • Kenntnisse zur IT-Rahmenkonzeption des Bundes

Wir bieten einen vielseitigen, krisensicheren und interessanten Arbeitsplatz bei einem obersten Gerichtshof des Bundes. Für eine ausgewogene Work-Life-Balance bieten wir 30 Tage Urlaub, Überstundenausgleich, 24. und 31. Dezember arbeitsfrei, flexible Arbeitszeitgestaltung, die Mög­lichkeit von Teilzeitbeschäftigung, Betriebliche Gesundheitsförderung, Jobticket und die Möglich­keit von Telearbeit und mobilem Arbeiten.

Die Einstellung als Tarifbeschäftigte bzw. Tarifbeschäftigter erfolgt unter Eingruppierung in die Ent­geltgruppe 11 TVöD. Die spätere Übernahme in ein Beamtenverhältnis ist möglich, sofern die Voraussetzungen des Bundesbeamtengesetzes erfüllt sind und haushaltsrechtliche oder personal­wirtschaftliche Gründe nicht entgegenstehen.

Zeiten einer vorherigen beruflichen Tätigkeit werden für die Stufenzuordnung berücksichtigt, wenn diese Tätigkeit für die vorgesehene Tätigkeit förderlich ist. Wir bieten bei Vorliegen spezieller Qualifikationen oder einschlägiger Berufserfahrung die Möglichkeit der Gewährung von zusätzlichen variablen Gehaltsbestandteilen.

Für Tarifbeschäftigte, deren derzeitiges Arbeitsverhältnis unter den Geltungsbereich des TVöD fällt, besteht die Möglichkeit der Beschäftigung im Rahmen einer Abordnung für die Dauer von sechs Monaten mit dem Ziel der Versetzung.

Die Ausschreibung richtet sich auch an Beamtinnen bzw. Beamte des gehobenen Dienstes der Besoldungsgruppen A 9 bis A 11. Hier ist zunächst eine Abordnung für die Dauer von sechs Monaten mit dem Ziel der Versetzung vorgesehen.

Zusätzlich wird derzeit eine oberstgerichtliche Zulage in Höhe von monatlich 275 € (für BesGr. A 10 - A 11 bzw. Entgeltgruppe 11) bzw. 220 € (für BesGr. A 9) gezahlt.

Bei Vorliegen der Voraussetzungen werden Trennungsgeld und Reisebeihilfen, ggf. Umzugs­kostenvergütung sowie Sonderurlaub für Familienheimfahren gewährt.

Auch Bewerbungen mit dem Wunsch nach Teilzeitarbeit werden entsprechend den personellen und organisatorischen Möglichkeiten berücksichtigt. Das Bundesverwaltungsgericht unterstützt Beschäftigte mit Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen dabei, Berufstätigkeit und Familie besser vereinbaren zu können.

Das Bundesverwaltungsgericht gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Die Ausschreibung richtet sich an Bewerberinnen bzw. Bewerber aller Nationalitäten. Sofern Sie einen ausländischen Berufsabschluss erlangt haben, fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen möglichst einen Nachweis über die Anerkennung des Abschlusses durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen der Kultusministerkonferenz (ZAB) bei. Weitere Informationen können der Internetseite www.kmk.org entnommen werden.

Sollte Ihr Interesse geweckt sein, übersenden Sie bitte Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen (Nachweis Abschluss, Zeugnisse, Beurteilungen, Referenzen, Beschäftigungs- und Fortbildungsnachweise) bis zum

21. März 2025 an:

Herrn
Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts
Referat Personal, BVerwG 01/2025
Simsonplatz 1
04107 Leipzig

Eine Übersendung der Bewerbungsunterlagen per E-Mail an post@bverwg.bund.de ist möglich.

Für Rückfragen im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung steht Ihnen Frau Spengler (0341 2007 1520) zur Verfügung. Für Fragen zu dem Arbeitsplatz steht Ihnen Frau Köhler (0341 2007 1504) als Ansprechperson zur Verfügung.

Wird die Rücksendung der Bewerbungsunterlagen gewünscht, ist der Bewerbung ein ausreichend frankierter und adressierter Rückumschlag beizufügen.