Pressemitteilung Nr. 30/2002 vom 28.08.2002

Bundesverwaltungsgericht unterstützt hochwassergeschädigtes Amtsgericht Eilenburg

Das Bundesverwaltungsgericht, das am 26. August 2002 seinen Dienstbetrieb in Leipzig aufgenommen hat, stellt einen Teil der Ausstattungsgegenstände, die bei dem Umzug des Gerichts von Berlin nach Leipzig nicht mitgenommen wurden, der sächsischen Justiz unentgeltlich zur Verfügung. So wird das von der Hochwasserkatastrophe besonders schwer betroffene Amtsgericht Eilenburg heute in Berlin


diverse Büromöbel,


eine Telekommunikationsanlage,


eine Anzahl von Computern mit Bildschirmen und Tastaturen,


4 Laserdrucker und 4 Unix-Server


in Empfang nehmen können. Die vom Amtsgericht Eilenburg nicht benötigten insgesamt 66 abgegebenen PCs werden an andere Einrichtungen der sächsischen Justiz weitergeleitet.


Das Amtsgericht Eilenburg kann damit zumindest einen Teil seiner erst kürzlich angeschafften und durch das Hochwasser vollkommen zerstörten Ausstattung ersetzen.