Beschluss vom 22.01.2008 -
BVerwG 2 WD 30.06ECLI:DE:BVerwG:2008:220108B2WD30.06.0

  • Zitiervorschlag

    BVerwG, Beschluss vom 22.01.2008 - 2 WD 30.06 - [ECLI:DE:BVerwG:2008:220108B2WD30.06.0]

Beschluss

BVerwG 2 WD 30.06

  • Truppendienstgericht Süd 2. Kammer - 26.09.2006 - AZ: S 10 VL 11/06

In dem gerichtlichen Disziplinarverfahren hat der 2. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts durch
den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht Golze,
den Richter am Bundesverwaltungsgericht Prof. Dr. Widmaier und
den Richter am Bundesverwaltungsgericht Dr. Langer
am 22. Januar 2008 beschlossen:

Die Kosten des Berufungsverfahrens werden dem Soldaten auferlegt.

Gründe

1 Die 2. Kammer des Truppendienstgerichts Süd hat mit Urteil vom 26. September 2006 gegen den Soldaten wegen eines Dienstvergehens kostenpflichtig ein Beförderungsverbot für die Dauer von 18 Monaten verhängt.

2 Der Verteidiger des Soldaten hat gegen dieses Urteil am 6. November 2006 Berufung eingelegt, die er mit Schriftsatz vom 19. Januar 2008 wieder zurückgenommen hat.

3 Die Kosten des Rechtsmittels sind daher gemäß § 139 Abs. 2 WDO dem Soldaten aufzuerlegen.